Diagnostischer Ultraschall in der Physiotherapie

Als Urväter des bildgebenden Ultraschalls in der Physiotherapie kann man die australischen Forscher Paul Hodges und Carolyn Richardson bezeichnen. Diese publizierten bereits in den 1990er-Jahren eine Vielzahl an Studien zum Thema Ultraschall und Aktivierung des M. transversus abdominis oder M.diaframa pelvis. Demzufolge ist es auch wenig überraschend, dass in Ländern wie Australien, den USA und Großbritannien der Einsatz von Echtzeit-Ultraschall (real-time ultrasound) seit knapp 30 Jahren zum Standardangebot vieler physiotherapeutischer Praxen und Kliniken gehört.

Ziele des Ultraschalls

  • Visualisierung von Muskelfunktionen (Bekenbodenkontrolle, Bauchmuskelaktivität, …)
  • Therapiekontrolle
  • Schwellung und Entzündungsprozesse überwachen
  • Gelenkfunktionen testen und überwachen

Die MSU Diagostik ist Bestandteil der funktionellen, physiotherapeutischen Arbeit und wird mit allgemeinen Behandlungspauschale mit verrechnet.