PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilation)
Ziele der Therapie: Beseitigung von Funktionsstörungen des zentralen Nervensystems.
Kontraktile, neurogene oder arthrogene Probleme werden befundorientiert behandelt.
Indikation für „KG ZNS PNF“:
- neurologische Krankheitsbilder
- Präoperative Vorsorge
- Postoperative Nachsorge
- Aktivierung insuffizienter muskulärer Funktionsketten
Besonderheiten: Periphere bedingte Erkrankungen (schlaffe Lähmungen z.b. nach Venen OP´s) sind mit PNF behandelbar.
Motorische wie auch sensible Störungen können erfolgreich mittels PNF therapiert werden.
Das
Ziel dieser Therapie ist die „ Aktivitäten des alltäglichen Leben“ auf den
aktuellen Stand hin zu analysieren, einen Therapieplan darauf zu
entwickeln, um die Lebensqualität mit realisierbaren Teilzielen zu
erarbeiten. Das Stimulieren von neuralen, funktionellen Potentialen ist
die Wirkung im PNF. Dieses Potential aktiviert zum richtigen Moment
wichtige Muskelgruppen für die Alltagsfunktionen.
Das MTC wirkt sich
positiv, stimulierend durch seine nozizeptive Wirkung, auf die
neurogenen Strukturen aus. Für eine bestmögliche physiologische
Ausgangssituation ist es sinnvoll, mit Hilfe der kPNI die Ernährung von
neuraler Strukturen zu fördern.